Anleitung zur Selbstüberlistung

Hardcover, 200 Seiten
Erschienen: November 2023
ISBN: 978-3-96905-240-2
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Aus dem Inhalt

Wir wissen genau, was wir tun sollten, aber tun etwas völlig anderes. Wir schieben die wichtigen Dinge auf und erledigen das Unwichtige. Am Ende des Tages fragen wir uns, wo der Tag geblieben ist, am Ende des Jahres, wo das Jahr – und am Ende des Lebens? Es nützt nichts, sich vorzunehmen, etwas zu ändern, solange wir nicht die Gesetzmäßigkeit verstehen, die gegen uns arbeitet. Hier tritt die Spieltheorie auf die Bühne. Mit ihrer Hilfe lassen sich wie in einem Spiel Reaktionen und Spielzüge unserer Gegenspieler vorhersehen. Unter allen möglichen Gegenspielern gibt es einen, der besonders heimtückisch ist: wir selbst.
Der Wirtschaftsprofessor und Experte für Spieltheorie Christian Rieck, dem auf YouTube 300.000 Menschen folgen, erklärt in diesem faszinierenden Buch, dass viele unserer Handlungen zwar völlig irrational erscheinen, in Wahrheit aber rational sind – wenn wir den Gegenspieler in unserem Kopf verstehen. Erst dann können wir Strategien entwickeln, um diesen zu überlisten.
Von der Unordnung auf dem Schreibtisch über die Aufschieberitis bis zur Berufswahl zeigt der Autor verblüffende Wege zur Überlistung der Kontrahenten in unserem Kopf, die uns tagtäglich neue Fallen stellen.
Prof. Rieck gelingt es in diesem weltweit ersten Buch seiner Art, ein ursprünglich rein abstraktes mathematisches Konzept auf unser echtes Leben anzuwenden – eine Idee, die auf seine Gespräche mit dem einzigen deutschen Wirtschaftsnobelpreisträger, Reinhard Selten, zurückgeht.

Über Prof. Dr. Christian Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck ist Wirtschaftsprofessor und Experte für Spieltheorie. Schon als junger Student hatte er das Glück, in den engen Kreis der damals noch unbekannten Spieltheoretiker zu gelangen. Neben seiner Lehrtätigkeit ist es heute seine Spezialität, diese ursprünglich mathematische Theorie allgemeinverständlich aufzubereiten und auf aktuelle Themen anzuwenden. Unter dem Spitznamen »ProfRieck« hält er seit einigen Jahren eine seiner Vorlesungsreihen auf YouTube ab und hat so die Spieltheorie in Deutschland allgemein bekannt gemacht. Was als unscheinbares Experiment begann, zog bald Hunderttausende Zuschauer an, die wöchentlich auf seine neue »Vorlesung« warten und in den Kommentaren intensiv mitdiskutieren. In seinem virtuellen Hörsaal sitzen inzwischen rund 300.000 YouTube-Follower aus allen Schichten und Altersgruppen.

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