Sie nannten mich "Held"

Wie ich als Deutscher in Syrien gegen den Islamischen Staat kämpfte

Softcover, 208 Seiten
Erschienen: August 2017
Gewicht: 416 g
ISBN: 978-3-7423-0404-9
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Aus dem Inhalt

Christian Haller ist eigentlich ein ganz normaler Mann. Er hat einen guten Job als Veranstaltungstechniker und lebt in einer glücklichen Beziehung mit seiner Freundin. Doch nach den ersten Nachrichten über die Gräueltaten des Islamischen Staates weiß er, dass er seinen Beitrag leisten will, um den IS zu stoppen. Er nimmt Kontakt mit den kurdischen Kämpfern im Norden Syriens auf und reist nach wochenlangen Vorbereitungen endlich im Herbst 2014 zu ihnen an die Front. Seine Familie informiert er erst, als er schon in der Abflughalle des Flughafens wartet, damit sie ihn nicht von seinen Plänen abbringen. Nach seiner Ankunft in Syrien wird er bald schon mitten in die Kampfhandlungen hineingezogen. Er kämpft an der Front, neben ihm schlagen die Kugeln ein, er schläft in zerschossenen Häusern und lebt versteckt – immer auf der Hut vor den Terroristen. Er kämpft in einem brutalen Krieg, er sieht Dinge, die er nie mehr vergessen wird, er gewinnt Kameraden und verliert sie wieder auf dem Schlachtfeld. Nach sieben Monaten ist sein Einsatz vorbei, er wird von der Front abgezogen und kehrt nach Deutschland zurück.In diesem Buch berichtet zum ersten Mal ein Deutscher, wie der Krieg gegen den IS wirklich aussieht und warum es so wichtig ist, dass die Welt zusammenrückt und nicht nur zusieht, wie ein ganzer Kontinent in Brutalität, Chaos und Anarchie versinkt.

Über Christian Haller

Christian Haller, geboren 1985 in einem kleinen Dorf in der Eifel, beschließt im Sommer 2014 nach Syrien zu reisen und mit der kurdischen Armee gegen den Islamischen Staat zu kämpfen. Seit Sommer 2015 ist er wieder zurück in Deutschland.

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