Ewa Malanda, geboren 1984 in Koszalin, Polen, zog im Kindesalter nach Deutschland. Schon früh erlebte sie Rassismus und Ausgrenzung und kam als Jugendliche mit dem Rotlichtmilieu in Kontakt. Sie arbeitete jahrelang als Prostituierte, bis sie 2014 eine Rapkarriere startete. Als Schwesta Ewa gehört sie zu den erfolgreichsten weiblichen Rappern, die es in Deutschland je gab. 2017 wurde sie wegen Körperverletzung und Steuerhinterziehung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.