Standard-Autorenbild

Autorenprofil

Thomas Klevers

<p>&nbsp;<em>Thomas Klevers: </em>Vorweg der &uuml;bliche &raquo;Steckbrief&laquo;: geboren am 19. April 1958 in Aachen, aufgewachsen in Villingen, Darmstadt und D&uuml;sseldorf. Studium der Elektrotechnik an der RWTH Aachen mit Abschluss zum Diplom-Ingenieur. Nach selbstst&auml;ndiger T&auml;tigkeit als Berater R&uuml;ckkehr zur Hochschule und Promotion in Maschinenbau am WZL-Laboratorium f&uuml;r Werkzeugmaschinen und Betriebslehre.</p> <p class="MsoNoSpacing" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">Seit 1990 einer der gesch&auml;ftsf&uuml;hrenden Gesellschafter des Beratungsunternehmens GEPRO mbH mit Sitz in Aachen, Berlin, Landau und Wien. Verschiedene Aufsichts- und Beiratsmandate, regelm&auml;&szlig;ige Seminart&auml;tigkeit im In- und Ausland. Wohnhaft in Aachen, vier Kinder. Hobbys: Neben Musik, Fotografie, Kochen und der Liebe zum Wein ist Reisen eine gro&szlig;e Leidenschaft.</p> <p class="MsoNoSpacing" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">Warum besch&auml;ftige ich mich mit der Wertstrom-Methode? Das hat unterschiedliche Ursachen: Schon immer hat mich die Frage besch&auml;ftigt, wie wir sparsamer und effizienter mit unseren Ressourcen umgehen k&ouml;nnen. Ich sehe die Suche nach L&ouml;sungen, wie unn&ouml;tiger Verzehr von Rohstoffen reduziert und der ma&szlig;lose Verbrauch von Energie einged&auml;mmt werden k&ouml;nnen, als eine gesellschaftspolitische Verpflichtung gerade f&uuml;r uns Ingenieure an. Au&szlig;erdem besch&auml;ftigt mich die Frage, wie die wirtschaftliche Zukunft Mitteleuropas aussieht. Als &uuml;berzeugter Europ&auml;er mache ich mir Gedanken dar&uuml;ber, ob und wie hier dauerhaft Arbeitspl&auml;tze wirtschaftlich erhalten bleiben k&ouml;nnen. Gerade auch als Vater von vier Kindern, die &uuml;ber kurz oder lang attraktive Arbeitspl&auml;tze suchen, sehe ich eine Aufgabe darin, Wege zu einer nachhaltigen Absicherung der Wirtschaftlichkeit in Europa zu finden. Und schlie&szlig;lich muss man sich als Berater immer damit auseinandersetzen, wof&uuml;r Kunden eigentlich bezahlen.</p> <p class="MsoNoSpacing" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">Meines Erachtens k&ouml;nnen Kunden von einem Berater erwarten, dass sich dieser schnell einen &Uuml;berblick &uuml;ber die Situation des Unternehmens verschafft und sich dann darauf konzentriert, nachhaltige L&ouml;sungen zu finden. Kunden sollen einen Berater nicht daf&uuml;r bezahlen, mit gro&szlig;em <span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;</span>Aufwand Analysen zu betreiben, die sich im Nachhinein als unn&ouml;tig erweisen. Dar&uuml;ber hinaus k&ouml;nnen Kunden erwarten, dass man individuelle L&ouml;sungen erarbeitet, die auf ihre Verh&auml;ltnisse zugeschnitten sind und nicht aus der Schublade stammen.</p> <p class="MsoNoSpacing" style="margin: 0cm 0cm 0pt;">Anfang der neunziger Jahre kam ich &uuml;ber verschiedene Kontakte mit den Gedanken des Toyota Produktionssystems und der Wertstrom-Methode in Ber&uuml;hrung. Schnell wurde mir klar, dass ich in diesen Ans&auml;tzen Antworten auf die drei oben genannten Bereiche finden w&uuml;rde, vieles jedoch an die Verh&auml;ltnisse in Deutschland und Mitteleuropa angepasst und &uuml;bertragen werden muss. Seitdem besch&auml;ftigt mich dieses Thema und mich begeistert immer wieder, zu welchen nachhaltigen Verbesserungen die konsequente Anwendung der Wertstrom-Methode f&uuml;hrt. Durch verschiedene Projekte im Rahmen meiner Beratungst&auml;tigkeit konnte ich die <span style="mso-spacerun: yes;">&nbsp;</span>Wertstrom-Methode in unterschiedlichsten Industriebereichen anwenden &ndash; von klassischen in der Automobil-Zulieferindustrie &uuml;ber den Maschinen- und Anlagenbau bis hin zur Prozessindustrie.</p> <p>&nbsp;</p>

Bücher