Dr. Michael Skeide wurde nach dem Studium in Heidelberg und Harvard in Leipzig promoviert und in Berlin habilitiert. Seit 2020 ist er Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften. In seinen Untersuchungen befasst er sich mit der frühkindlichen und pränatalen Entwicklung des menschlichen Gehirns. Dabei geht er unter anderem der Frage nach, wie Lernprozesse aus elektromagnetischen Signalen des heranreifenden Gehirns entschlüsselt werden können. Über seine vielfach ausgezeichneten wissenschaftlichen Arbeiten berichteten u. a. die »FAZ«, der »SPIEGEL«, die »Neue Zürcher Zeitung« und die »Washington Post«.