Prof. Dr. Dr. Christoph Cremer, der international renommierte Physiker und ehemalige Sprecher des Senats der Universität Heidelberg, hat mit seinem Forschungsteam die konventionelle lichtoptische Auflösungsgrenze (»Abbe-Limit«) durch unterschiedliche Methoden überwunden. Einer seiner Habilitanden wurde für seine Beiträge hierzu mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Christoph Cremer hat auch am Aufbau des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) und des Instituts für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg, sowie des Instituts für Molekulare Biologie (IMB) in Mainz mitgewirkt; vor seiner Berufung nach Heidelberg hat er mehrere Jahre in der Biomedical Sciences Division am Lawrence Livermore National Laboratory, einer der bedeutendsten Forschungseinrichtungen für die nationale Sicherheit der USA, gearbeitet. Heute führt er seine biophysikalischen Forschungen insbesondere am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz weiter.